Weltmusik
Weltmusik auf Münchens schönster Kleinkunstbühne
Seit der Renovierung unseres Theaters verfügen wir neben dem großen Haus mit dem Silbersaal über Münchens schönste Kleinkunstbühne. Hier wird kulturelle Vielfalt sichtbar.
Weltmusik
Klänge aus den unterschiedlichsten Ländern
Wir präsentieren großartige Weltmusik-Konzerte. Als Berater, Moderator und natürlich auch als Musiker auf der Bühne konnten wir hierfür Mulo Francel gewinnen, der mit seiner Band Quadro Nuevo internationale Erfolge feiert.
Marion & Sobo Band: Gomera
Die Marion & Sobo Band kreiert ihren eigenen modernen Stil aus globaler Musik und vokalem Jazz. Sie beweist, dass handgemachte, akustische Musik nicht nur filigran, kontemplativ und farbenreich sein kann, sondern selbst ohne Schlagzeug hochenergetisch und wuchtig. Das deutsch-französisch-polnische Ensemble um die multilinguale Sängerin Marion Lenfant-Preus und den Gitarristen Alexander „Sobo“ Sobocinski präsentiert mit Gomera ein neues Album. Es ist der landschaftlich wie kulturell vielfältigen gleichnamigen Kanaren-Insel gewidmet, auf der die beiden viele Winter verbracht und viele Song-Ideen gesammelt haben. Stilistisch bunt mit Gypsy Jazz, Rumba, Balkan- und Chanson-Klängen, sprachlich vielfältig mit Liedern, die zum Tanzen und Träumen einladen. Die Band singt und spielt mit Charme, Humor und Leichtigkeit für ein kultur- und generationsübergreifendes Publikum.
Marion Lenfant-Preus (Gesang), Alexander Sobocinski (Gitarre), Jonas Vogelsang (Gitarre), Frank Brempel (Geige), David Andres (Kontrabass)
Foto: Alessandro De Matteis
Munich Connection goes X-Mas and more
Freuen Sie sich auf ein musikalisches Gastmahl! Das Ensemble um Violinistin Ilona Cudek und den Akkordeon-Virtuosen Enrique Ugarte serviert pünktlich zum zweiten Advent scharfe Csárdás, heißen Jazz, bittersüßen Tango und cremige Klassik-Hits, gewürzt mit einer Note Weihnachten. Als Special Guest bereichert Sopranistin Roxana Lucia Mihai den Abend.
Ilona Cudek (Violine), Enrique Ugarte (Akkordeon), Manfred Manhart (Piano), Bernhard Seidel (Kontrabass), Roxana Lucia Mihai (Sopran)
Foto: konzert.name
Jermaine Landsberger Trio ft. Tony Lakatos: Gypsy Today
Jermaine Landsberger ist ein musikalischer Weltbürger und zählt heute durch seine Ausbrüche aus der Tradition zu den stilprägenden Pianisten der europäischen Gypsy-Szene. Der Oberpfälzer mit Sinti-Wurzeln würzt sein kraftvolles und zugleich melodisches Pianospiel mit Elementen der Gypsy-Musik und tourte damit schon quer durch Europa. Für sein Konzert hat er die Crème de la Crème der deutschen Jazzmusiker mit dabei: den europaweit gefragten Bassisten Joel Locher und den renommierten Münchner Drummer Guido May. Als Special Guest gesellt sich Tony Lakatos dazu, der 30 Jahre lang Solist und Mitglied der HR Big Band war. Mit Virtuosität und Melancholie präsentieren sie einfühlsame Eigenkompositionen, erlesene Klassiker, aber auch swingende Melodien des Gypsy-Jazz in einem modernen Gewand.
Jermaine Landsberger (Piano), Tony Lakatos (Saxofon), Joel Locher (Kontrabass), Guido May (Schlagzeug)
Foto: Mathieu Wilson / Tony Lakatos
August Zirner & Sven Faller: Coming Home
August Zirner und Sven Faller erzählen mit Humor und Tiefgang kurzweilige Geschichten vom Fortgehen und Ankommen, ausgehend von Liebesgeschichten ihrer Großmütter. Zirner berichtet, wie er als junger Amerikaner vor dem Vietnamkrieg nach Österreich floh, in das Land, aus dem wiederum seine Eltern geflohen waren. Den jungen Faller hingegen zog es nach Amerika. Von dort war der jüdische Verlobte seiner Großmutter vor 30 Jahren zurückgekehrt, um sein Eheversprechen einzulösen. Ein spannender musikalischer Dialog von Flöte und Kontrabass führt die Geschichten munter fort. Spielerisch beleben Zirner und Faller dabei nicht nur Jazz-Klassiker wie „Summertime“ und „Take Five“, sondern auch Bachs „Bourrée“ neu.
Foto: Xenia Trampusch
Moritz Weiß Klezmer Trio ft. Simon Reithofer: Wind
Flüsternd, sprechend, jauchzend, tanzend oder schweigend. In seinem neuen Programm erzählt das Moritz Weiß Klezmer Trio von den Geschichten, die der „Wind“ mit sich trägt. Sie sprechen durch den Klezmer, eine Musikrichtung, die dem Trio seit Jahren Inspiration, Motivation und Richtung gibt. „Wind“ ist den Konzertreisen der letzten Jahre gewidmet: ein jodelnder Tiroler in Patagonien, ein emotionales Tango-Konzert in Buenos Aires, die brütende Hitze im Senegal, ein füllendes Koshari-Dinner in Kairo oder ein paar Schnäpse zu viel in Serbien. Da waren schon so manche Abenteuer dabei! Weil es aber nicht nur in der großen weiten Welt wunderbare Musik gibt, sondern auch in der Heimat des Trios, haben die drei Herren aus der Steiermark einen Special Guest eingeladen: Simon Reithofer an der Gypsy-Gitarre.
Moritz Weiß (Klarinette), Niki Waltersdorfer (Gitarre), Maximilian Kreuzer (Kontrabass), Simon Reithofer (Gypsy-Gitarre)
Foto: Reithofer Media
Sophie Wegener – Bossa nova, mon amour
Sophie Wegener (Gesang), Vlado Grizelj (Gitarre), George Makhoshvili (Bass)
Die deutsch-französische Sängerin Sophie Wegener hat sich ganz dem Bossa Nova verschrieben, der Musik, die in den späten 1950er Jahren in Brasilien “erfunden” wurde. Nachdem sie mit ihrer Band Zona Sul drei Alben veröffentlichte (“Pure love – Um amor tão puro”, “Beira” und “Tem mais samba”) und weltweit in Jazzclubs auftrat, geht sie mit ihrem Trio neue Wege und entscheidet sich für einen noch intimeren Sound. Dabei verzaubert sie das Publikum mit großen Gefühlen und heiter entspannten bis bittersüßen Kompositionen von Tom Jobim, Caetano Veloso oder Baden-Powell.
Begleitet wird Sophie Wegener vom Jazz-Gitarristen Vlado Grizelj und dem Kontrabassisten George Makhoshvili, die beide feste Größen der europäischen Jazz- und Musikszene sind. Vlado und George sind nicht nur erstklassige Begleiter – es ist ein besonderes Erlebnis ihr von tiefer Musikalität geprägtes Zusammenspiel zu erleben. Und auch wenn Sophie Wegener als Sängerin im Mittelpunkt steht, bleibt immer genug Raum für ihre virtuosen Begleiter, selbst mit zahlreichen Soli zu begeistern.
“Traumhaft.” (Süddeutsche Zeitung)
Foto: Lena Semmelroggen
Meta Hüper: In dieser Stadt – Knef reloaded
100 Jahre Hildegard Knef
Die Berliner Sängerin und Geigerin Meta Hüper präsentiert gemeinsam mit hochkarätigen Musikern Titel der großen Hildegard Knef, die 2025 ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte. Begleitet wird sie von dem Berliner Pianisten und Arrangeur Markus Syperek. Meta interpretiert die Lieder über Berlin und das Leben auf ihre ganz eigene, unnachahmliche Art. Mit ihrem dunklen Timbre verleiht sie ihnen einen besonderen Charme und bewahrt gleichzeitig die Tiefgründigkeit der Texte und den Respekt vor dem Original. Mit Violine oder singender Säge schafft sie es immer wieder das Publikum zu überraschen und versteht es gekonnt, der Musik einen Hauch Berliner Luft von heute einzuflößen. Eine ganz persönliche Hommage an die wunderbare Hilde Knef und ein Muss für alle Hilde- und Meta-Liebhaber.
Meta Hüper (Gesang, Violine), Markus Syperek (Piano)
Foto: Tilmann Jaeger
Philipp Schiepek Trio: Meadows and Mirrors
Klangschönheit, Sinnlichkeit und Virtuosität auf der spanischen Gitarre
Ruhe, Reflexion und das schnelle Ziehen der Wolken inspirierten den Dinkelsbühler Gitarristen Philipp Schiepek zu seinem Programm “Meadows and Mirrors”. In einem raumeinnehmenden Kompositionsprozess entstanden Solo- und Trio-Stücke, die auf der klassischen Nylon-String Gitarre interpretiert werden. Im Zusammenspiel mit den arrivierten Künstlern Henning Sieverts und Bastian Jütte entsteht ein spannender Konzertabend voller Spielfreude. Mit seinen Ensembles trat Philipp Schiepek bereits auf dem Jazzfest Berlin, den Jazztagen Leipzig, in der Berliner Philharmonie, im Sunset Paris oder beim Europe Sound Festival in Ankara auf. Die Konzerte wurden im Deutschlandfunk, dem Bayerischen Rundfunk und anderen Sendern ausgestrahlt.
Philipp Schiepek (Gitarre), Henning Sieverts (Bass), Bastian Jütte (Schlagzeug)
Foto: Gregor Kipping
Welt im Silbersaal
Im Rahmen der Reihe Welt im Silbersaal wurden verschiedene Rubriken kreiert. Erleben Sie Weltmusik-Konzerte, klassische Salon-Abende und Tanzveranstaltungen sowie Vorträge und Ausstellungen im EG des Silbersaals, dem Barocksaal.