Das Deutsche Theater München präsentiert
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Hommage an Kurt Weill
Vladimir Korneev ehrt Kurt Weills Lebenswerk mit seinem neuen Programm YOUKALI – benannt nach dem im Exil verfassten Stück über ein utopisches Land, in dem sich jeder geachtet, geliebt und frei fühlen darf.
Mehr als “Die Dreigroschenoper”
Manchmal scheint es, als könne man Kurt Weill nicht ohne Bertolt Brecht denken. Doch das Schaffen des in Dessau geborenen, im Berlin der 1920er Jahre zum Künstler gereiften und vor den Nazis geflohenen jüdischen Komponisten ist weit umfangreicher als „Die Dreigroschenoper“ und „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. In Amerika, wo Weill seit 1935 bis zu seinem Tod 1950 lebte, schrieb er u.a. Musicals und feierte große Erfolge am Broadway, die in Hollywood verfilmt wurden.
Mit unvergleichlicher Stimme, Charme und Leidenschaft bringt Korneev die universelle Sprache der Musik Kurt Weills ins Hier und Jetzt und zelebriert Sehnsucht und Gefühl wie es nur der in Georgien geborene Sänger und Schauspieler vermag. Korneev wird von Markus Syperek am Piano begleitet.
© Laura Görner