News aus dem deutschen Theater

14.11.2019
So war die Deutschlandpremiere von Ring of Fire
“Eine Verneigung der besonderen Art”
Nach einer spannenden Probenwoche, die wir mit unserem Tagebuch begleitet haben, war es Mittwochabend endlich soweit: Ring of Fire erlebte seine Deutschlandpremiere im Silbersaal und wurde am Ende nicht nur von den Besuchern mit Standing Ovations gefeiert, auch BR-Kritiker Peter Jungblut lobt die Produktion aus den USA in höchsten Tönen: „Es war durchweg berührend, ehrlich, unverstellt und geradeheraus, wie das die sechs Sänger im Silbersaal des Deutschen Theaters in München auf die Bühne brachten. Herrlich, wie sich die Mitwirkenden bei den Instrumenten abwechselten, mal am Schlagzeug Platz nahmen, mal die Mundharmonika zur Hand nahmen, mal eine E-Gitarre umhängten, die Trompete bliesen oder an der Geige loslegten.“
Ebenso euphorisch zeigten sich auch die Besucher nach der Premierenvorstellung. „Es ist eine Verneigung der ganz besonderen Art vor einem ganz besonderen Künstler“, urteilt einer. Und Begeisterung herrschte mit Chris Aron und Jacky Cleever auch bei zwei echten Fachleuten. „Die Show ist klasse aufgebaut. Eine gute Choreografie, sehr gute Stimmen und auf jeden Fall sehenswert“, so Cleever. Und Aron fügt an: „Die Musiker sind genial, jeder kann jedes Instrument. Es war wunderbar hier im wunderschönen Silbersaal.“
Den kennen beide ja bereits bestens. Ihre The Elvis Presley Tribute Show spielten sie hier schon 13 Mal vor ausverkauftem Haus. Am 18. Februar 2020 gastieren sie damit nun erstmals im großen Saal. Und haben dann nicht nur als Special Guest Linda Gail Lewis, Schwester von Jerry Lee Lewis dabei, sondern mit Johnny Trouble auch einen Johnny-Cash-Tribute-Act, der einige Hits vom „Man in Black“ auf die Bühne bringen wird. Long live Rock’n’Roll!
Ring of Fire ist noch bis 15. Dezember 2019 im Silbersaal zu sehen. Alle Infos gibt es hier.