News aus dem deutschen Theater
06.04.23
Roter Teppich für die Rockmusik
„Munich City of Music“ oder kurz MCOM. So lautet der Name einer neuen Web-Plattform, die von Rockmuseums-Chef Herbert Hauke initiiert wurde und mit der auch wir kooperieren. Und die brandneue Show, die gestern bei uns ihre umjubelte Premiere gefeiert hat, passt dazu natürlich wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Rock of Ages lässt die 80er Jahre wieder auf- und vor allem hochleben. Mit einer rasanten und witzigen Story und natürlich unzähligen Rock-Hits sowie den schönsten Balladen dieser Zeit.
Von der schwärmen auch viele der anwesenden Gäste wie Doro Pesch, die eigens nach München angereist war. „Da habe ich mit meiner ersten Band angefangen, das war eine großartige Zeit. Ich wollte ja immer Musik machen. Und da war alles möglich. Es ging um dieses Lebensgefühl, es ging um Freiheit und darum volle Power zu geben. Und heute mache ich das immer noch. Jetzt ist dann mein 40-jähriges Jubiläum.“ Von den Darstellerinnen und Darstellern, welche diese Ära nun mit Rock of Ages zurück auf die Bühne bringen, zeigt sich die Metal-Queen dann sehr begeistert: „Die machen das echt mega gut. Das macht richtig viel Spaß. Und die Songauswahl ist super.“
Auf dem Roten Teppich trafen sich neben Doro auch noch weitere Kollegen aus dem Rocker-Geschäft wie Sänger Claus Lessmann und Drummer Tommy Wagner, die in den 80er Jahren kurze Zeit gemeinsam bei Bonfire aktiv waren. „Tolle Sänger, geiler Sound und echt ein paar gute Gags. Das macht richtig Spaß“, so das Urteil von Tommy Wagner, der heute unter anderem bei der Münchner Band Lustfinger – Frontmann Tom Fock war ebenfalls bei der Premiere dabei – und bei Tommy Who! am Schlagzeug sitzt. Mit letzterer tritt er bald selbst wieder bei uns auf. Am 10. Juni bringt die Tribute-Formation anlässlich des derzeit laufenden Flower Power Festivals die Songs der legendären Rockoper „Tommy“ von The Who auf die Bühne. In diesem Rahmen folgt im Juli dann ein Gastspiel des Kult-Musicals Hair. München ist und bleibt halt eine „City of Music“.
Eindrücke
