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News aus dem deutschen Theater

© Reinhard Reidinger
  • Biographie

31.10.2019

Interview zum Musical Ring of Fire

Der Musikalische Direktor und Darsteller David M. Lutken im Gespräch

Obwohl Johnny Cash auch in Deutschland berühmt ist, ist Countrymusik hier bei Weitem nicht so präsent wie in den USA. Warum muss das deutsche Publikum trotzdem unbedingt die Show Ring of Fire sehen?

David M. Lutken: Johnny Cashs Songs haben einen sehr hohen Wiedererkennungswert und zählen zur beliebtesten Musik aus Amerika. Sie sind eine Mischung aus Rockabilly, Country, Folk, Gospel und Blues – ein echter „Schmelztiegel“. Diese besondere Mischung zusammen mit Cashs beruflicher Karriere und seiner privaten Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen machten ihn zu einem tiefgründigen und ehrlichen „Botschafter“ der besten Aspekte des amerikanischen Geistes.

Muss man Englisch verstehen, um die Show zu genießen?

D.L.: Wer Englisch spricht, wird etwas mehr von den Dialogen verstehen. Aber ich habe diese neue „internationale Adaption“ mit dem Ziel geschrieben, sie einfach zu machen. Das passt sehr gut zu Cashs direktem, unverblümtem Stil. Und Sherrys Regie und Choreografie helfen auch dabei, jeden Zuschauer klar von Song zu Song zu führen – die Songs sind schließlich das zentrale Element von Johnny Cashs Leben und sein Vermächtnis.

Was bedeutet Johnny Cashs Musik für Sie persönlich?

D.L.: Ich war in den frühen 70ern in der High School in Texas, während des zweiten Höhepunkts in Johnnys musikalischer Karriere (Oder war es der dritte? – Es gab viele!). Ich habe viele seiner Songs gelernt, als ich anfing Gitarre zu spielen. Dann traf ich Mr. und Mrs. Cash, und für eine kurze, aber höchst einprägsame Zeit, arbeitete ich 1993 mit ihm zusammen am Broadway, in einer wunderbaren Show über das Leben eines anderen berühmten Amerikaners: Will Rogers. 2004 wurde ich dann Teil der originalen Cast von Ring of Fire und war 2006 im The Barrymore Theater am Broadway mit dabei.

Johnny Cashs musikalischer Stil war und ist weltberühmt. Was bedeutet das für Ihre Arbeit als Musikalischer Direktor der Show?

D.L.: Meine Intention als Musiker, Schauspieler und Musikalischer Direktor war nie, Lieder oder Stimmen oder Personen zu imitieren. Ring of Fire ist anders als eine Tribute-Show – die sind auch wunderbar und kreativ! – aber die Absicht von Ring of Fire war von Anfang an, ein „Musical-Stück“ zu kreieren. Die traditionelle Definition eines Musicals besagt, dass die Songs die Handlung vorantreiben müssen. In unserem Ring of Fire sind diese, teils sehr berühmten, Lieder fest integriert und offenbaren Facetten der Charaktere und ihrer Lebensgeschichten.

Biographie


David M. Lutken
(Johnny Cash und weitere Rollen, Musikalischer Direktor)

David ist ein US-amerikanischer Musiker, Schauspieler, Bühnenautor und Regisseur. Seine Broadway-Produktionen umfassen das originale Ring of Fire (2006), Inherit the Wind, The Civil War und The Will Rogers Follies. Zu seinen Produktionen in London zählen u.a. Woody Sez: The Life & Music of Woody Guthrie und Bonnie & Clyde. Dazu kommen Produktionen am Off-Broadway sowie an regionalen Theatern in den USA, z.B. Our Town, Man of La Mancha und The Buddy Holly Story. Er ist u.a. schon im Lincoln Center und in der Carnegie Hall (beide New York City) aufgetreten.

Kostenlose Hootenanny-Konzerte

Sie und Ihre Kollegen werden an den beiden ersten Samstagen nach der Show sog. Hootenanny-Konzerte im Restaurant Vathos spielen. Was ist das und warum machen Sie das?

D.L.: Woody Guthrie und Pete Seeger sind im Winter 1940/41 durch die USA gereist und haben bei Gewerkschaftsveranstaltungen und politischen Fundraising-Events gesungen und Konzerte aus dem Stegreif gegeben. In Seattle im Staat Washington (obwohl manche sagen, es könnte auch in Oregon gewesen sein) wurden sie von einem lokalen Aktivisten eingeladen, bei einem Hootenanny mitzumachen, einem lose organisierten „Gemeinschaftssingen“. Sie brachten den Begriff nach New York, und als sie die Band The Almanac Singer (nach dem 2. Weltkrieg als The Weavers wiedergegründet) starteten, spielten sie wöchentliche Hootenannies.

Überall wohin wir gehen, lädt die Cast von Ring of Fire das Publikum zu unseren eigenen wöchentlichen Zusammenkünften ein. Nach der Samstagabend-Vorstellung gehen wir in die Bar, um für etwa eine Stunde zu spielen und zu singen. Jeder ist eingeladen, es kostet keinen Eintritt, und alle dürfen gerne mitsingen und auch ihre eigenen Instrumente mitzubringen und mit uns zu spielen, wenn sie wollen. Wir spielen eine große Bandbreite an Musik. Es ist nicht wirklich eine weitere „Aufführung“, es ist nur eine Menge Spaß!

[Gekürzt und übersetzt aus dem Englischen]

Ring of Fire ist von 13. November bis 15. Dezember im Deutschen Theater zu sehen. Alle Infos gibt es hier.

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