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02.11.
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Das Deutsche Theater München veranstaltet eine Kooperation mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München
WEITERE DETAILS
Getanztes Leid
Inspiriert von Johann Sebastian Bachs Matthäus Passion präsentieren der jüdische Choreograf Tamir Ginz und die israelische Kamea Dance Company ein Tanztheater, das Religionen und Kulturen verbindet. MATTHÄUS PASSION 2727 zeichnet eindrucksvolle Bilder und erzählt die Leidensgeschichte Christi aus einer völlig neuen Perspektive. Die Produktion wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, das israelische Generalkonsulat und das Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert.
Brücken zwischen Völkern und Religionen
Leidet die Menschheit? Ist sie verwirrt, klagt und wartet auf den Messias? Und sind wir überhaupt auf den Einen vorbereitet? Vor dem Hintergrund seiner jüdischen Herkunft setzt sich Tamir Ginz mit dem Neuen Testament auseinander und baut Brücken zwischen den Nationen und Religionen. Sein Contemporary Dance Event MATTHÄUS PASSION 2727 beleuchtet die Leiden Jesu aus einem neuen Blickwinkel. Bildgewaltig und bewegend tanzt die Kamea Dance Company den leidvollen Kreuzweg Jesu, den Verrat des Judas und die Verzweiflung der Jünger auf die Bühne und regt zu neuen Gedanken an.
Die Kamea Dance Company
Die Kamea Dance Company hat ihren Sitz in der israelischen Großstadt Beer Sheva. Unter der Leitung von Tamir Ginz begeistert sie seit über 20 Jahren auf den Bühnen der Welt mit außergewöhnlichen Tanzproduktionen. Darüber hinaus engagiert sie sich in Bildungsprojekten, um junge Menschen an Kultur heranzuführen.
„As an Israeli Jewish choreographer, son of Holocaust survivors, I aim to build a bridge through this choreography between nations and religions. In this new world, where everyone is Jesus and Jesus is one of us…“ (Tamir Ginz)
Fotos © Eli Katz, Carlos Alvar, Kfir Bolotin