Der kleine Horrorladen
Das Deutsche Theater München und die Theaterakademie August Everding präsentieren
DER KLEINE HORRORLADEN | ausverkauft
Masterclass
Mo, 28.03.: 20:00 Uhr
ZUM 40. DES KULT-MUSICALS
Auch 2022 präsentieren wir in Koproduktion mit dem Studiengang Musical der Theaterakademie August Everding die gemeinsame Reihe Masterclass im Silbersaal. Zum 40-jährigen Jubiläum von Der kleine Horrorladen steht diesmal eine spannende Neuinszenierung des Kult-Musicals auf dem Programm.
DIE HANDLUNG
Eine dem Ruin geweihte Blumenhandlung, eine aufkeimende Liebe und eine fleischfressende Pflanze werden zu den Spielfiguren einer Horrorgeschichte. Seymour, Angestellter im Laden an der Skid Row, möchte eigentlich nur das Richtige tun, um endlich seine große Liebe und Anerkennung zu erobern. Doch als die teuflische Pflanze selbst durch sein eigenes Blut nicht mehr zu sättigen ist, gerät er als tragischer Antiheld in den Strudel des Bösen und muss mit ansehen, wie der selbstkreierte Erfolg ihm zum Verhängnis wird. Eine Erzählung über Liebe, Schicksal, Träume und menschliche Abgründe.
DIE INSZENIERUNG
Wie bereits bei Palast des Lächelns übernimmt auch diesmal Benjamin Truong die Regie und setzt das Musical des oscarprämierten Erfolgsduos Alan Menken und Howard Ashman neu in Szene. Inszenierung und Bühnenbild sind dabei wie immer an die besonderen Gegebenheiten des Silbersaals angepasst. Die Besucherinnen und Besucher erwartet zudem eine spannende musikalische Version des Stücks, bei der die Sängerinnen und Sänger von Klavier und Violine begleitet werden.
Besetzung
Danai Simantiri (Audrey II)
Danai Simantiri wurde 1997 in Athen, Griechenland geboren. Nach ihrem deutschen und griechischen Abschluss an der Deutschen Schule Athen sammelte sie Bühnenerfahrung in der ersten professionellen Musical Hochschule Griechenlands, P.M.T.P. by Sia Koskina. 2017 zog sie nach Berlin und nahm intensiv Unterricht in Gesang (Samuel Thiel, Marc Seitz), Tanz (Parnell Allen, Leslie Unger, Janet Calvert) und Schauspiel (Heike Jonca, Elisabeth Clarke-Hasters). Im August 2018 fing sie eine studienvorbereitende Ausbildung (SVA) für Musical an der Paul-Hindemith Musikschule Berlin Neukölln an. Seit März 2019 studiert sie Musical an der Theaterakademie August Everding (Gesang bei Karin Behrens). Foto: Christian Hartmann
Johannes Summer (Zahnarzt)
Geboren 1998 in Wien, absolvierte Johannes Summer im Jahr 2016 seine Matura im Zweig Polyästhetik (Musik, Tanz, Schauspiel und Kunst) in Wien. Bereits im Alter von zehn Jahren war er in der Wiener Stadthalle im Kinderchor des Musicals Joseph And The Technicolor Dreamcoat zu sehen. Die Tourproduktion von „Ruth – Das Familienmusical“ 2017 bis 2018 führte ihn in der Rolle des Boas/Teron wieder auf die Bühne der Stadthalle Wien sowie auf viele weitere Bühnen des deutschsprachigen Raums. Neben seiner künstlerischen Ausbildung an der Schule hatte er Gesangsunterricht bei André Bauer, Patricia Nessy und Katja Reichert und beteiligte sich an vielen Tanzprojekten. Er leistete seinen Zivildienst bei dem Verein KISI, wo er in der Arbeit mit Kindern als Chorleiter, Gesangs- und Schauspielcoach eingesetzt wurde. Beim Kindermusikfestival St. Gilgen 2020 übernahm er die Rolle des Papageno in „Die Zauberflöte“. Im Sommer 2021 war er in „Chicago“ auf der Freilichtbühne des Staatstheaters Augsburg Teil des Ensembles und im Herbst 2021 wird er am Staatstheater Nürnberg in „Hairspray“ zu sehen sein. Seit März 2019 studiert Johannes Summer Musical an der Theaterakademie August Everding (Gesang bei Monika Lachenmeir). Foto: Christian Hartmann
Jacky Smit (Soul-Girl)
Jacky Smit, geboren und aufgewachsen in Eckernförde an der Ostsee, absolvierte ihren Bachelor of Arts im Studiengang Musical/Vokalpädagogik am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Während des Bachelor-Studiums gastierte sie als Swing in der Operette Die lustige Witwe (Regie: Andrea Schwalbach) am Stadttheater Osnabrück. Nach dem Studium zog es sie für einige Jahre nach Hamburg. Dort war sie im Musical Catch me if you can (Regie: Georg Münzel) zu sehen und tourte mit dem Stück durch Deutschland. Danach übernahm sie für eine Spielzeit Rollen in Schauspiel- und Musicalkomödien in Bremen und Essen. Weitere Engagements folgten in The Addams Family (Regie: Franz-Joseph Dieken) und im Rockmusical HAIR (Regie: Franz-Joseph Dieken). An der Bayerischen Theaterakademie August Everding ist sie seit 2021 Master-Studentin im Studiengang Musical (Gesang bei Udo Nottelmann). Foto: Christian Hartmann
Leopold Lachnit (Soul-Girl)
Leopold Lachnit wurde 1997 in Landshut geboren, schloss seine Schulausbildung 2016 am Hans-Leinberger-Gymnasium mit der Allgemeinen Hochschulreife ab. Erste Bühnenerfahrung sammelte als Link Larkin in dem Musical Hairspray (2018) beim Freisinger Musical Sommer. Seit März 2019 studiert er Musical an der Theaterakademie August Everding (Gesang bei Denis Michael Rudisch). Im Rahmen seiner Ausbildung sprang Leopold Lachnit 2019 am Tiroler Landestheater Innsbruck in dem Rockmusical Green Day’s American Idiot ein (Ensemble). Er spielte 2020 am Prinzregententheater Die Dreigroschenoper (Ensemble/Jimmy), 2021 am Staatstheater Augsburg Chicago (Ensemble) und am Staatstheater Nürnberg Hairspray (Brad/Ensemble). Foto: Christian Hartmann
Salomé Ortiz (Audrey)
Salomé Ortiz wurde 1998 in München geboren. Dort lebte sie bis zu ihrem fünften Lebensjahr, danach zog sie nach Granada in Spanien. Ihre Tanzausbildung begann 2001 (Ballett, Modern Dance, Contemporary Dance, Jazz und Hip-Hop). Sie nahm an Hip-Hop Wettbewerben teil (2016 wurde sie Süddeutsche Meisterin in Baden-Württemberg). Schauspielerfahrung sammelte sie in der Company La Función Teatro der Universität Granada mit mehreren Produktionen seit 2012. Mit der Theaterproduktion María Pacheco (2014-16), erhielt sie den Mariana-Pineda-Preis für die beste schauspielerische Leistung. Als Mitglied des Jugendclubs vom Gärtnerplatztheater München spielte sie in der Musicalproduktion De Amore eine Hauptrolle. Seit März 2019 studiert sie an der Theaterakademie August Everding. Am Prinzregententheater spielte sie im Ensemble der Dreigroschenoper mit. Im Sommer 2021 im Staatstheater Augsburg spielte sie die Rolle von Liz in der Musicalproduktion Chicago und war anschließend als Tammy im Musical Hairspray im Staatstheater Nürnberg zu sehen. Salomé Ortiz ist Stipendiatin des Deutschen Bühnenvereins. Foto: Stella Deborah Traub
Roberta Monção (Mr. Mushnik)
Seit ihrem 12. Lebensjahr nahm die Brasilianerin Roberta Monção Gesangsunterricht und sang im Chor. 2011 begann sie an verschiedenen Institutionen, u.a. an der New York Film Academy, Cesgranrio, UNIRIO, Schauspiel-, Improvisations- und Tanzunterricht zu nehmen. Nach dem Schulabschluss hat sie bei mehreren Musicals und Theaterproduktionen mitgewirkt, z.B. spielte sie die Hauptrolle im Musical O Mambembe – um musical brasileiro unter der Regie von Rubens Lima Jr. und wirkte bei einer Samba-Version von Shakespeares Othello unter der Regie von Gustavo Gasparani mit. 2019 zog sie nach Deutschland und begann im selben Jahr ihre Musicalausbildung an der Theaterakademie August Everding. 2020 spielte sie bei der Produktion Die Dreigroschenoper unter der Regie von Philipp Moschitz und Choreographie von Katja Wachter. 2021 konzipierte sie Severinos Tod und Leben, ein brasilianisches Stück in Versform über Emigration. Im selben Jahr spielte sie die Rolle von Katalin Hunyak bei dem Musical Chicago im Staatstheater Augsburg unter der Regie und Choreographie von Gaines Hall. 2021/2022 spielte sie die Rolle von Lou Anne bei dem Musical Hairspray unter der Regie und Choreographie von Melissa King. Foto: Jan-David Bürger
Delia Bauen (Seymour)
Delia Rachel Bauen, geboren 1999 in der Schweiz, nahm seit ihrem 5. Lebensjahr Unterricht in Ballett und Hip Hop. Nach ihrer Schulausbildung, die sie 2015 beendete, erhielt sie in der Musical Factory in Luzern zusätzlich Unterricht in Stepptanz, Modern und Jazz sowie Gesangs- und Schauspielunterricht. Seit März 2017 studiert sie im Studiengang Musical den Master of Arts an der Theaterakademie August Everding. Im Rahmen ihres Studiums konnte Sie in den Produktionen Cinderella (2018) und Green Day’s American Idiot (2019) erste Bühnenerfahrungen im Prinzregententheater sammeln und unter der Regie von Benjamin Truong im Schauspielstück Die Macht der Gewohnheit (2018) mitwirken. Außerdem verbrachte sie zwei Monate einen Erasmus Aufenthalt an der Scuola Teatro Dimitri im Tessin (Frühjahr 2020). Foto: Alyssa Lüpke
Kreativteam
Katharina Engel (Dramaturgie)
Katharina Engel, geboren 1995, studierte Dramaturgie sowie Theaterwissenschaft und Sprache/Literatur/Kultur in München. Neben Assistenzen und Praktika an der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven, der Schauburg München, der Bavaria Fernsehproduktion GmbH, oder der Caligari Film- und Fernsehproduktion GmbH, betreute sie bereits während ihres Studiums verschiedenste Projekte zwischen Sprech- und Musiktheater als Produktionsdramaturgin. Darunter die Inszenierung Die Macht der Gewohnheit (2018) oder die Stückentwicklungen Ein Versuch, sich der Liebe anzunähern (2019) und Palast des Lächelns (2020/21), wodurch auch die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Benjamin Truong entstand. Seit Oktober 2020 arbeitet Katharina als freischaffende Dramaturgin, nach wie vor im festen Team mit Benjamin Truong, aber auch in anderen Konstellationen, wie zum Beispiel für Choreoloop e.V. in Augsburg oder im Dezember 2021 mit Lea Ralfs am PATHOS Theater München (Lacrimosa 2020). Im Oktober 2021 erhielt sie das Sonderstipendium INITIAL der Akademie der Künste Berlin im Rahmen des Programms Neustart Kultur. Ab März 2022 übernimmt sie zusätzlich fest die Stelle des Projektmanagements für Digital [v]ermitteln an der Schauburg. Foto: Christian Hartmann
Esther Abdelghani (Bühne und Kostüme)
Esther Abdelghani studiert seit 2017 im Diplom-Studiengang Bühnenbild und -kostüm an der Akademie der Bildenden Künste München. Im Rahmen des Studiums gestaltete sie unter anderem die Bühne und Kostüme für Nur wer mitspielt ist mittendrin sowie für„Kalokagathia und wirkte bei der Ausstellung Never give up the spot von Thomas Hirschhorn in der Villa Stuck mit. Seit 2020 arbeitet sie zusammen mit der Choreographin Diana Wöhrl und Choreoloop e.V. In Rahmen dieser Zusammenarbeit entstanden die Stücke Sentilo (2021) sowie Nimm Platz! (2022) am Staatstheater Augsburg. Das Musical Der kleine Horrorladen im Silbersaal des Deutschen Theaters ist nach Palast des Lächelns (Masterclass 2020/21) und der Inszenierung Die Macht der Gewohnheit ihre dritte Zusammenarbeit mit Benjamin Truong. Foto: Sade Mamedova
Onno Gaissmaier (Bühne und Kostüme)
Onno Gaissmaier wurde 2000 in Blaubeuren geboren und wuchs in Ulm auf, wo er 2018 die Schule mit dem Abitur abschloss. Danach absolvierte er am Aicher-Scholl-Kolleg im historischen Gebäude der HfG Ulm ein Studium Generale. Seit 2020 studiert Onno Gaissmaier im Diplom-Studiengang Bühnenbild und Kostüm bei Prof. Katrin Brack an der Akademie der Bildenden Künste in München. Der kleine Horrorladen ist seine erste Zusammenarbeit für die Bühne mit Benjamin Truong. Foto: privat
Anton Roters (Violine)
Der aus Moskau stammende Münchner Multiinstrumentalist und Rapper studierte Violine bei Prof. Ingolf Turban an der Hochschule für Musik und Theater München und wurde 2012 Konzertmeister der Kammeroper München. Die klassische Musik stellte bis zum Release seines ersten Rap Albums Past-Present-Future 2015 den größten Teil seines Schaffens dar. Neben Studioaufnahmen für Radio/Film/Fernsehen und diversen Bands und Ensembles wirkte Anton Roters als Geiger und Konzertmeister an einer Reihe von Projekten der Bayerischen Staatsoper. Nach einer Anstellung als Orchestermusiker im Osnabrücker Symphonieorchester, erschien 2020 die EP “Juno”. Im März 2021 gipfelte die enge Freundschaft und Zusammenarbeit mit dem jungen Regisseur Benjamin Truong in dem Musical „Palast des Lächelns“ und lässt mit „Nach dem Ende“ auf eine vielversprechende Zukunft hoffen. „Der kleine Horrorladen“ ist ihr nächstes gemeinsames Projekt. Foto: privat
Benjamin Truong (Regie)
Benjamin Truong, geboren 1991 in Lörrach, studiert seit März 2018 Regie an der Theaterakademie August Everding. Seinen Weg zum Theater fand er durch den Tanz, angefangen mit Hip-Hop, L.A. Style und Popping. Benjamin war in der Spielzeit 2013/14 Hospitant am Düsseldorfer Schauspielhaus sowie am Nationaltheater Mannheim. 2015 assistierte er bei Boris Charmatz am Haus der Berliner Festspiele. 2015-2018 war er fester Regieassistent am Theater Basel. Weitere Erfahrungen sammelte er in der freien Szene als Assistent von Thom Luz in Girl From The Fog Machine Factory. 2018 inszenierte er Werthers Lotte nach J.W. von Goethe am Vorstadttheater Basel sowie Die Macht der Gewohnheit an der Theaterakademie August Everding. 2019 konzeptionierte und inszenierte er die performative Installation Musikalische Lösung eines Labyrinths und die Stückentwicklung Ein Versuch, sich der Liebe anzunähern, beide ebenfalls an der Theaterakademie. Mit Palast des Lächelns übernimmt er als erster Regiestudent der Theaterakademie August Everding die Inszenierung der Masterclass und setzt diese Arbeit nun mit Der kleine Horrorladen am Deutschen Theater fort. Seit 2021 ist Benjamin Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Foto: Christian Hartmann
Christoph Weinhart (Musikalische Leitung und Klavier)
Christoph Weinhart erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht und schrieb bereits während der Schulzeit seine erste Oper. Nach seinem Musikstudium in Würzburg und Paris begann er eine vielfältige Konzerttätigkeit als Pianist, Kammermusiker und Liedbegleiter. Schon sehr früh begann er auch für das Theater zu arbeiten. Bis heute entstanden über 100 Schauspielmusiken. 1994 wurde er musikalischer Leiter bei den Kreuzgangspielen in Feuchtwangen, wo er bis 2001 tätig war. Christoph Weinhart unterrichtet seit 1983 an der Würzburger Musikhochschule und gibt zahlreiche Performance-Workshops für Sänger und Musicaldarsteller. Seit 2007 unterrichtet er zudem regelmäßig an der Chapman University in Orange, Kalifornien; dort arbeitet er mit Studenten des College of Performing Arts. Christoph Weinharts Kompositionsspektrum umfasst Opern, Orchesterwerke sowie Vokal- und Instrumentalmusik. Seit 1996 unterrichtet Christoph Weinhart an der Theaterakademie August Everding in München, im Rahmen des Studiengangs Musical. Foto: privat
Marco Beck (Regieassistenz)
Marco Beck studierte von 2018 bis 2021 Musical an der Theaterakademie August Everding (Gesang bei Richard Lombardi). Seit seinem 8. Lebensjahr bekam er Schlagzeug-Unterricht, seit seinem 9. Lebensjahr Klavier- und seit seinem 14. Lebensjahr Marimbaphon-Unterricht. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er 2009-2016 auf dem Gymnasium Katharineum sowie als Mitglied des Musiktheaters PiccoBello, beides in Lübeck, z. B. 2013 als Junger Pirat in Die Piraten von Penzance und Sägerobert in Die Dreigroschenoper, 2014 als Angel in Rent und Giles Ralston in Die Mausefalle, 2015 als Hendrik in Die Welle, 2018 als Studd in Das indische Tuch sowie 2016 als Kardinal Richelieu in 3 Musketiere – Das Musical, welches er selbst inszenierte. Ferner wirkte er 2017 bei Old Surehand im Ensemble mit und übernahm größere Rollen in Kurzfilmen u.a. in Spacehead, welcher für den Camgaroo Award 2016 nominiert war. An der Theaterakademie spielte er in Peter Pan (Regie: Alen Hodzovic), Green Day’s American Idiot (Regie: Johannes Reitmüller), am Stadttheater Fürth in der Uraufführung von The Famous Door on Swing Street (Regie: Gaines Hall) sowie im Oktober 2021 in Working (Regie: April Hailer). Für Der kleine Horrorladen kehrt er als Regieassistent an die Theaterakademie August Everding zurück. Foto: Christian Hartmann
Anastasia Andreeva (Choreographie)
Anastasia (Nasyta) Andreeva ist Tänzerin, Regisseurin und Choreographin aus Sankt Petersburg. Sie begann ihren Weg zum Tanz in sehr jungen Jahren und lernte verschiedene Stile in der beliebtesten zeitgenössischen Tanzschule Russlands namens TODES. Später wechselte sie zum Hip-Hop-basierten Freestyle und trainierte zusätzlich auch Popping, Locking und andere Stile. In den Jahren 2012-2013 wurde sie Teil der Indigo-Tanzcrew, die für den Gewinn der Meisterschaft Hip-Hop International Russia 2013 (Adult Division) bekannt ist. Als Teil dieses Teams ging sie auch in die USA und nahm dort an der HHI International teil. 2014 zog sie nach Moskau und wurde Mitglied der Kimberlite und Zacher Cake Crews. In dieser Zeit gewann sie mehrere prestigeträchtige Wettbewerbe in Russland und Europa. Im Januar 2016 zog Anastasia zurück nach Sankt Petersburg und begann ihre eigene Karriere als Tanzlehrerin am International Dance Center und als Leiterin der Crews A Squad und Lil Squad. Außerdem tanzte sie in verschiedenen Projekten, wie der Saint Squad Crew und war Mitglied des internationalen Teams Project Home. Seitdem unterrichtet sie fest bei den größten russischen Tanzcamps, die an renommierten Meisterschaften und Festivals teilnehmen. Aktuell lebt und arbeitet Anastasia in München. Foto: Lena Butenina