News aus dem deutschen Theater
Bei der ausverkauften Abschiedstournee 2016 hatte sich Wolfgang Ambros als Mitwirkender von der Show Der Watzmann ruft verabschiedet. Doch nach dem riesigen Erfolg und einem euphorischen Publikum ist eine Fortsetzung des „Rusticals“ unabdingbar. Gemeinsam mit Regisseurin Gitti Guggenbichler gaben die Musiker und Darsteller kürzlich in unserem Silbersaal einen Einblick in die Neuinszenierung des Kult-Musicals, die exklusiv am Deutschen Theater zu sehen sein wird.
Zudem konnten die Künstler voller Stolz Anna Katharina Kränzlein als Special Guest des Musicals präsentieren: Die Musikerin war bis 2017 Mitglied der Band „Schandmaul“, die Millionen Tonträger verkaufte. HIER auf Facebook gibt es eine längere Kostprobe ihres Könnens uns das von Mathias Kellner.
Mit Liedermacher Mathias Kellner, bekannt als „bayrischer Bob Dylan“, konnte ein würdiger Nachfolger für Ambros gefunden werden. „Wir haben als Kinder die Musik von Der Watzmann ruft so oft gehört bis die Kassette ausgeleiert war – und uns bepisst vor Lachen“, erinnert er sich. „Zu der Chance, mit solchen Ikonen zusammenzuarbeiten, konnte ich nicht nein sagen!“
Pressekonferenz: Der Watzmann ruft – Das Musical am Deutschen Theater München from Deutsches Theater München on Vimeo.
Als musikalischer Kopf begleitet er mit der fantastischen Live-Band „No. 1 vom Wienerwald“ das Ensemble um die drei Watzmann-Urgesteine Christoph Fälbl, Joesi Prokopetz und Klaus Eberhartinger. Letzterer wurde am 19. März in Graz mit dem „Josef Krainer Würdigungspreis 2018“ ausgezeichnet. Mit seiner Band Erste Allgemeine Verunsicherung geht Eberhartinger im kommenden Jahr auf Abschiedstournee – und ist auch dann bei uns in München zu Gast. Er erzählt: „Man musste mich wirklich überreden, ich hatte die Rolle schon gespielt und ich hatte sie schon zum letzten Mal gespielt. Aber, hey, in Der Watzmann ruft bin ich eine alpine Schlampe, daher bin ich käuflich…“
Turbulent, frech und laut ist das Gespann der Neuinszenierung von Der Watzmann ruft auf jeden Fall und wir sind gespannt, was sich Regisseurin Gitti Guggenbichler für die Neuinszenierung einfallen lässt!